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Stand: 11.08.2015

Pressemitteilung

Mit Schwung und kräftigen Beinen aus der Rhön nach „Mainhatten“

Hilders, Frankfurt (cif). Auf sehr sportliche Weise nutzte die Wohngruppe der unbegleiteten minderjährigen Ausländer aus Hilders die angebrochene Sommerzeit und machte eine Radtour nach Frankfurt.

Die Gruppe steht mit ihren Rädern am Mainufer. Im Hintergrund ist der untere Teil der EZB-Bank zu sehen.19 Biker an der Main-PromenadeJHV/Caritas FD

Dabei legten die Jugendlichen mit ihren Betreuerteam, bestehend aus Christiane Frank, Siegfried Rottmann und Matthias Schwarz, die 165-Kilometer-Strecke in nur zwei Tagen zurück. Das 40-Kilometer-"Warm-up" am ersten Tag führte aus der Rhön heraus über den Milseburg-Radweg von Hilders herab nach Fulda-Maberzell, wo die Gruppe in der Zentrale des Jugendhilfeverbunds St. Elisabeth nächtigen konnte.

Die Hauptetappe ging dann am Folgetag auf dem Radfernweg R3 durch das Kinzigtal über Schlüchtern, Steinau, Wächtersbach zunächst Richtung Hanau. Das Fahrerfeld umfasst da sogar 19 Biker, denn einige "Gast-Radfahrer" begleiteten nun das ambitionierte Team. Am Main entlang fuhr die Gruppe schließlich ab Hanau bis mitten ins Frankfurter Zentrum hinein. Die Zielfotos nach 125 (!) Kilometern im Sattel entstanden dann an der Main-Promenade und  - ohne Räder - auf dem Eisernen Steg.

Die Jugendlichen haben sich auf dem eisernen Steg in Frankfurt zur Gruppe zusammengestellt.Die Radsportgruppe auf dem "Eisernen Steg"JHV/Caritas FD

"Ich war positiv überrascht, dass die Jugendlichen sich auf dieser Langetappe doch relativ locker durchgebissen haben", stellte Matthias Schwarz fest. "Alle in der Gruppe haben sich offenbar gegenseitig motiviert. Zur Vorbereitung haben unsere Jugendlichen für die Verkehrssicherheit  den Fahrradführerschein machen müssen, und wir haben natürlich für die Kondition auch etwas trainiert. Immerhin gibt es ja rund um Hilders doch einige landschaftliche Herausforderungen für Radtouren…".

Nach einer Übernachtung in der Frankfurter Jugendherberge nutzte man den anschließenden Sonntag noch für einen abschließenden Aufenthalt in der Großstadt, bevor es mit der Bahn heimwärts in die Rhön ging.

 

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